Entspannung - Aromahexe

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Entspannung

Entspannungstherapien sind in der heutigen Zeit sehr wichtig geworden, da der Stress im Alltag immer mehr zu nimmt. Es allerdings ein großer Unterschied, ob man sich nur entspannt oder aktiv die Entspannung erlernt. Gerade in Zeiten in denen ein Burn Out immer häufiger auftritt durch übermässigen Stress und Arbeitsdruck.
Zu den aktive Entspannungsmethoden gehört das "progressive Muskelrelaxionstraining" und das "Autogene Training".
Dies beiden Arten der aktiven Entspannung sind anerkannte Verfahren, die auch gern bei Rehabilitationen zur Stressbewältigung vorgestellt werden. Allerdings reicht da die Zeit meist nicht aus, um es richtig zu erlernen und dann zu Hause weiter anwenden zu können. Erfahrungsgemäss dauert das meist bis zu einem halben Jahr und ist mit Unterstützung einfacher zu erlernen.


Progressives Muskelrelaxionstraining nach Jacobsen - kurz PMR

PMR nennt man die Fähigkeit durch gezieltes anspannen und entspannen bestimmter Muskelgruppen eine Tiefenentspannung der Muskulatur zu erreichen. Dabei werden nacheinander die einzelnen Muskelpartien in einer bestimmten Reihenfolge zunächst angespannt, die Muskelanspannung wird kurz gehalten, und anschließend wird die Spannung gelöst. Die Konzentration der Person wird dabei auf den Wechsel zwischen Anspannung und Entspannung gerichtet und auf die Empfindungen, die mit diesen unterschiedlichen Zuständen einhergehen. Ziel des Verfahrens ist eine Senkung der Muskelspannung unter das normale Niveau aufgrund einer verbesserten Körperwahrnehmung. Mit der Zeit soll die Person lernen, muskuläre Entspannung herbeizuführen, wann immer sie dies möchte. Zudem können durch die Entspannung der Muskulatur auch andere Zeichen körperlicher Unruhe oder Erregung reduziert werden wie beispielsweise Herzklopfen, Schwitzen oder Zittern. Darüber hinaus können Muskelverspannungen aufgespürt und gelockert und damit Schmerzzustände verringert werden.

Autogene Training - kurz AT


Das AT zählt in Europa zu den bekanntesten Entspannungsverfahren sowohl im klinischen als auch im ausserklinischen Bereich. Es hat bereits große Anerkennung in der Inneren Medizin, Psychatrie und Psychotherapie aber auch als Selbsthilfetechnik gefunden.
Der Nervenarzt Johannes Heinrich Schulz baute diese Technik auf den Erkenntnissen indischer Yogaexperten auf, die den englischen Kolonialherren das jahrhundertealte Wissen über den Zusammenhang von Geist und Körper vermittelten. Das geschah anhand einiger einfacher Übungen, die von Jedermann nachvollzogen werden kann.
Diese Methode ist leicht zu erlernen und überall einsetzbar, auch für Kinder und Jugendliche ab 5 Jahren. Bei Kindern werden die autogenen Formeln in Phantasiegeschichten eingebunden, um den Einstieg zu erleichtern.
Während das autogene Training ursprünglich zur Unterstützung der psychotherapeutischen Behandlung kranker Menschen entwickelt wurde, wird autogenes Training heute ebenso von gesunden Personen angewendet, beispielsweise zur Erhöhung der allgemeinen Lebensqualität, zur Besserung sportlicher Leistungen oder des Lernens und zur Steigerung der Leistungsfähigkeit im Managementbereich.

 
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